Yuriria liegt am Ufer des gleichnamigen Sees und beeindruckt mit ihrer reichen Geschichte und der landschaftlichen Umgebung. Yuriria ist bekannt für seine koloniale Architektur, die sich in den historischen Gebäuden und Kirchen der Stadt widerspiegelt. Im 16. Jahrhundert wurde der Ort von Mönchen an einem Kratersee gegründet, die dort ein festungsartiges Kloster errichteten. Um die Wasserversorgung der Region zu verbessern, wurde der See gestaut. Die Anlage gilt als die erste hydraulische Konstruktion der Einwanderer. Der Yuriria-See ist ein beliebtes Ziel für Natur- und Vogelbeobachter, da es hier eine reiche Artenvielfalt gibt.
Seit 2012 ist der Ort ein Pueblo mágico.
Lage und Anreise
Yuriria liegt im südwestlichen Teil des Bundesstaates Guanajuato, ca. 125 km von der Bundeshauptstadt Guanajuato entfernt. Die Fahrtzeit mit dem Pkw beträgt etwa 1 Stunde 30 Minuten. Die Entfernung zu Mexiko-Stadt beträgt ca. 325 km. Die Fahrtzeit mit dem Pkw beträgt etwa 4 Stunden. Für die Benutzung der Autobahnen fallen Mautgebühren an.
Yuriria liegt auf einer durchschnittlichen Höhe von 1.743 Metern über dem Meeresspiegel.
Geographische Lage
- Nördliche Breite: 20°12’45.876″ N
- Westliche Länge: 101°07’51.360″ W
Über den Ort
Bevölkerungsentwicklung in Yuriria
| Jahr | Bevölkerung gesamt | davon Frauen | davon Männer | Veränderung |
| 2020 | 25.845 | 13.471 | 12.374 | 2,49% |
| 2010 | 25.216 | 13.134 | 12.082 | 13,87% |
| 2000 | 22.145 | 11.667 | 10.478 | 6,66% |
| 1990 | 23.725 | 12.486 | 11.239 |
Religion in Yuriria
Die Bevölkerung ist überwiegend katholisch. Bei der letzten INEGI-Volkszählung im Jahr 2020 ergab sich folgende Verteilung:
| Katholisch | 23.160 Personen |
| Protestantisch | 1.264 Personen |
| Andere Religionen | 26 Personen |
| keine Religionszugehörigkeit | 1.369 Personen |
Gemeinde (municipio): Yuriria
Yuriria ist der Hauptort der Gemeinde Yuriria. Im Jahr 2020 hatte die Gemeinde 68.741 Einwohner, davon 35.883 weibliche und 32.858 männliche Personen.
economia.gob.mx – Statistiken über die Gemeinde
Zeitangaben
Zeitzone: CST (Central Standard Time für Nordamerika)
Die Zeitzone gilt ganzjährig. Es erfolgt keine Umstellung zwischen Winter- und Sommerzeit.
Der Zeitunterschied zur koordinierten Weltzeit (UTC) beträgt 6 Stunden (UTC-6).
Der Zeitunterschied zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) in Deutschland beträgt während der Sommerzeit 8 Stunden und während der Winterzeit 7 Stunden.
weitere Informationen unter: Zeitzonen in MexikoKlima und Wetter
Wettervorhersage für die kommenden Tage
Klimainformationen
Klimadiagramm von 1990-2022
Gemäß der Klimaklassifikation nach Köppen-Geiger wird das Klima in Yuriria in die Klimagruppe Cwa eingestuft. Die Klimaklasse „C“ steht für ein warmgemäßigtes und feuchtes Klima. Der Klimatyp „w“ bedeutet, dass es eine ausgeprägte Trockenzeit im Winter und eine ausgeprägte Regenzeit im Sommer gibt und der Zusatz „a“ steht für heiße Sommer, in denen die Durchschnittstemperatur im wärmsten Monat über 22ºC liegt.
Die durchschnittliche jährliche Temperatur beträgt etwa 19,2 °C, wobei die Höchsttemperaturen in den Monaten Mai und Juni erreicht werden und die Tiefsttemperaturen im Dezember und Januar liegen.
Die Gesamtniederschlagsmenge im Jahr beträgt etwa 708 mm. Die niederschlagsreichsten Monate sind von Juni bis September und die niederschlagsärmsten Monate Dezember bis April.
Sehenswürdigkeiten, Attraktionen und Museen
Sehenswertes in Yuriria
Kirche und ehemaliges Kloster San Agustín (Templo y ex convento de San Agustín)
Die Kirche und das ehemalige Kloster beeindrucken mit ihrer imposanten festungsartigen mittelalterlichen Architektur. Der Komplex wurde wischen 1550 und 1560 erbaut und zeigt Elemente des spätgotischen und plateresken Stils. Die prächtige Eingangshalle ist mit indigenen Verzierungen geschmückt. Im unteren Teil des Klosters befindet sich ein Museum mit präkolumbianischen Artefakten, kolonialen Objekten und religiöser Kunst aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Ein Brand im Jahr 1814 zerstörte die Holzaltäre, die durch Steinarbeiten ersetzt wurden.
Museen in Yuriria
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Kultur- und Tourismusinformationen
Wikipedia
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