Sophie und ihr Hund Pongo begeben sich auf Zeitreise: Sie lernen im Bundesstaat Chiapas im Süden Mexikos die Maya-Kultur kennen. Dabei entdecken sie den Regenwald, die heilige Stätte der Natur, die den prachtvollsten Baudenkmälern aus der damaligen Zeit und einigen Maya-Nachfahren Schutz bot.
In Palenque lernt Sophie dank der Erklärungen des Archäologen Héctor Cuevas viel über die Maya-Mythologie und den Lebensbaum, der einen Lobgesang auf den Zyklus der Natur darstellt. Im Herzen des Regenwaldes, nahe der Grenze zu Guatemala, besucht sie die von den Mayas abstammenden Lacandonen. Atanacio und Antonio Ramos erklären ihr das Zusammenspiel der Kräfte im Regenwald, der Nahrungsquelle, Heil- und Kultstätte zugleich ist.
Am Ende ihrer Reise durch den Dschungel legen Sophie und Pongo in Yaxchilán am Ufer des Río Usumacinta an. An dieser Maya-Kultstätte blieben mehr Basreliefs und präkolumbische Inschriften erhalten als irgendwo sonst. Sie geben Aufschluss über die Bedeutung von Religion und Politik in der Jaguar-Dynastie, die im 7. Jahrhundert unserer Zeitrechnung über diese Stadt herrschte.
Die junge französische Journalistin Sophie Massieu reist um die Welt. Doch das, was sie ihren Zuschauern auf ihrer etappenreichen Tour zeigt, kann sie selbst nicht sehen. Denn Sophie Massieu ist blind. So können auch wir lernen, die Welt „mit anderen Augen“ zu sehen. (ARD)
Informationen zur Sendung
Filmlänge: | 30 min |
Produktionsjahr: | 2013 |
Produktionsland: | Frankreich |
Ein Film von: | Stéphane Gillot |
Deutsche Erstausstrahlung: |
2013, arte Titel der Sendereihe: Was Du nicht siehst Titel der Episode: Mexiko, Chiapas |
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