Aus der Reihe „Schätze der Welt – Erbe der Menschheit“
Episode 159
Tikal, eine versunkene Mayastadt, die sich vom 2. bis zum 8. Jahrhundert über eine Fläche von 130 Quadratkilometer erstreckte und in ihrer Blütezeit bis zu 80000 Menschen beherbergte, wurde erst im 16. Jahrhundert von spanischen Eroberern, die durch den Regenwald von Peten (Guatemala) zogen, wiederentdeckt. Etwa 4000 Tempel, Paläste und mehrstöckige Wohnhäuser, überwuchert von tropischer Vegetation, kamen als Überreste einer der bedeutendsten Hochkulturen des Altertums zum Vorschein.
Die herrschende Elite, die ihre Selbstverherrlichung und Vergöttlichung auf die Spitze trieb, beutete den Lebensraum rücksichtslos aus und praktizierte eine brutale Machtausübung.
Das führte schließlich zum Verfall. Seit 1955 ist Tikal Nationalpark. Die UNESCO erklärte die ehemalige Metropole der Maya 1979 zum Kultur- und Naturdenkmal des Welterbes der Menschheit.
Erstausstrahlung: 2000
Filmlänge: 15 min
Ein Film von Markus Vetter
Produktionsland: Deutschland, SWR
Video
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