Die archäologische Zone von Kulubá liegt im Nordosten von Yucatan, etwa 35 Kilometer von Tizimín, der nächstgelegenen Stadt, entfernt.
Kulubá ist eine der am wenigsten bekannten Maya-Städte in Yucatan. Sie wurde zwar 1939 von dem Amerikaner Wyllys Andrews besucht und beschrieben, die Erforschung begann aber erst in den 1980er Jahren.
Die Architektur der Gebäuderuinen weist auf zwei Bau- bzw. Besiedlungsphasen hin. Sie werden der Spätklassik (600-900 n.Chr.) und der Endklassik (850-1050 n.Chr.) zugeschrieben. Der Maya-Standort hatte eine wichtige Beziehung zu den Maya-Städten Ek’Balam und Chichen Itzá, da er Teil des Handels- und Territorialnetzwerks war.
Bei der Untersuchung des Gebietes wurden Pyramidenstrukturen, Paläste und Wohnfundamente identifiziert. Von besonderer Bedeutung ist ein Palast mit 55 Meter Länge, 15 Meter Breite und 6 Meter Höhe.
In einem kleinen Museum werden die gefundenen Artefakte ausgestellt.
Adresse – Öffnungszeiten – Eintritt
Adresse:
Tizimín, Yucatán
Öffnungszeiten:
Die archäologische Zone soll in naher Zukunft für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
Eintritt:
nicht bekannt
Videos und Virtuelle Rundgänge
Linkhinweise und Quellen
Weitere Informationen zur archäologischen Zone
Sistema de Información Cultural (SIC México)
Wikipedia
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