Seinen Ursprung hat Mais in Mexiko, wo er schon vor mehr als 6.000 Jahren kultiviert wurde. Hervorgegangen ist er aus dem Wildgras Teosinte, das man noch heute in manchen Regionen Mexikos finden kann. In den religiösen Vorstellungen der Mayas war der Lebenszyklus des Mais von der Aussaat bis zur Ernte das natürliche Sinnbild für Wesen und Wirken Gottes. Wichtigste und in unzähligen Darstellungen abgehandelte Eigenschaft des Maisgotts war seine Wiedergeburt. Der Film „Eine Hand voll Leben – Geschichte(n) vom Mais“ erzählt von der ersten Kultivierung des Getreides in Mexiko, seiner Eroberung Europas und davon, welche Rolle er heute in unterschiedlichen Teilen der Welt in der Ernährung spielt. (ARD)
Informationen zur Sendung
Filmlänge: | 45 min |
Produktionsjahr: | 2008 |
Produktionsland: | Österreich |
Ein Film von: | Gustav W. Trampitsch |
Erstausstrahlung: |
2008, ORF Titel: Eine Hand voll Leben – Geschichte(n) vom Mais |
Video
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Linkhinweise und Quellen
Sendungsinformationen und Sendetermine im TV
Informationen über die Sendung sowie über zukünftige und vergangene Sendetermine im Fernsehen
ARD – TV-Sendetermine in der Vergangenheit 3sat – SendungsinformationenArtikel auf unserer Seite
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