Doku – Mittelamerika – Krokodile, Maya und Schamanen – 2011

Heute leben in Mexiko, Belize, Guatemala und Honduras circa 7 Millionen Nachkommen der Maya. Antigua Guatemala war einst die Hauptstadt der spanischen Kolonien und gilt noch immer als Zentrum des Glaubens.

Weltberühmt sind die prachtvollen Osterprozessionen in der Karwoche, bei denen Männer wie Frauen überlebensgroße Heiligenstatuen stundenlang über üppige Blumenteppiche durch die Straßen tragen. Neben dem christlichen Glauben ist auch die Naturreligion der Maya lebendig geblieben – so spielen die Schamanen noch immer eine wichtige Rolle als spirituelle Führer, Mediziner oder Zauberer. Sie werden oft gerufen, um eine ungünstige Situation zu überwinden oder eine segensreiche Zukunft zu erbitten. Über magische Fähigkeiten scheint auch Chito zu verfügen, der wohl einzige Mensch, der mit einem Riesenkrokodil schwimmt und taucht und dieses sogar auf das Maul küsst. Der Krokodilflüsterer, der „Tarzan von Costa Rica“, hat dem Krokodil „Pocho“ einst das Leben gerettet und es danach gezähmt. Seitdem sind die beiden unzertrennliche Freunde. (ARD)

 

Informationen zur Sendung

Filmlänge: 45 min
Produktionsjahr: 2011
Produktionsland: Deutschland
Erstausstrahlung:

2011, BR-Fernsehen

Titel der Sendereihe: Die letzten Paradiese

Titel der Episode: Mittelamerika – Krokodile, Maya und Schamanen

 

Video

Video nicht verfügbar

 

Linkhinweise und Quellen

Sendungsinformationen

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