
Die Aufzeichnungen der Azteken über den Untergang ihres Reiches
Als Cortés und seine »Eisenmänner« am Karfreitag 1519 bei Vera Cruz an der Küste Mexikos landeten, fanden sie ein hochkultiviertes Land, prächtige Tempel und Städte und einen nie gesehenen Reichtum vor. – Zwei Jahre später war Mexiko erobert und geplündert, die Krieger getötet, das Volk gebrochen.
Unter dem Eindruck dieser Geschehnisse entstand eine außergewöhnliche Dokumentation. Von den Spaniern im Lesen und Schreiben unterrichtet, zeichneten Azteken den Zusammenbruch ihrer Welt auf. Die Chroniken der Täter wurden rasch veröffentlicht, jene der Opfer lagerten jahrhundertelang in Bibliotheksarchiven. Die hier zusammengestellten aztekischen Texte berichten von der tiefen Verehrung und Furcht, mit der die Azteken die Spanier als »Götter« empfingen, Götter allerdings, denen nichts heilig war außer dem Gold. (Unionsverlag)
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Autoren
Herausgegeben von Miguel León-Portilla und Renate Heuer
Aus dem Náhuatl von Angel Maria Garibay K., Aus dem Spanischen von Renate Heuer
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